Salzmanncup, das ist der Vereins- Segelkunstflugwettbewerb schlechthin. Entstanden und entwickelt aus der Idee heraus, dass der Segelkunstflug in die Vereine hineingetragen werden soll. Viele Vereinsvorstände hatten, oder haben Bedenken, die Vereins-ASK21 zum Kunstflug freizugeben, obgleich diese für diese besondere Weise der Fliegerei zugelassen und auch gebaut wurde. Mit dem Wettbewerb wird gezeigt, dass im Kunstflug keine Spinner oder Hasardeure unterwegs sind, sondern dass explizit im Kunstflug nur die absolute Disziplin und das Kennen und Beherrschen der Grenzen seines Fluggerätes Vorrang vor allem Anderen hat. Mit anderen Worten; Flugsicherheit groß geschrieben.
Im Wettbewerb bekommen Neueinsteiger die Möglichkeit das Erlernte aus dem Grundlehrgang zu vertiefen und unter Wettbewerbsbedingungen anzuwenden. Safety first, denn jeder Einsteiger (Sportsman) kann selbstverständlich einen Safetypiloten mitnehmen dadurch Unsicherheiten überwinden. Da auch Piloten der Advanced und der Unlimited teilnehmen, ist das know how direkt am Platz verfügbar, denn die erfahrenen Piloten geben gerne und bereitwillig Auskunft und natürlich auch Tipps.
Ebenso bietet der Wettbewerb Umsteigern in andere Wettbewerbsklassen die Möglichkeit hier vor Ort unter professioneller Anleitung und unter Wettbewerbsbedingungen zu testen und zu erfahren welche Anforderungen eventuell neu sind.
Um den Salzmanngedanken weiter zu tragen und auch zu leben, wird darauf geachtet, dass sich der Wettbewerb nur auf das Wesentliche beschränkt, nämlich das Fliegen und den ungeheuren Spass am Segelkunstflug. Kostengünstig und immer nach dem Motto, jeder hilft jedem. Alles Notwendige für den Wettbewerb wird aus allen Teilnehmern (Piloten, Helfern, Ausrichter, Schiedsrichter,…) heraus organisiert und zusammengetragen, so dass jeder so günstig wie nur möglich den Wettbewerb fliegen kann. Einfach der gemeinschaftliche Spass am Wettbewerbskunstflug steht im Vordergrund. Kameradschaft, Uneigennützigkeit und das Zusammenarbeiten für das gemeinsame Ziel stehen im Vordergrund.
Jeder für Jeden und frei nach dem Motto: „Allein in der Box, Gemeinsam am Boden.“
Die Historie: Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb im Jahr 2000 durch Michael Zistler, aus der Erfahrung heraus, dass es leider noch zuviele Vorurteile gegen den Segelkunstflug in den Vereinen gegeben hat. Seine Idee einen Vereins Segelkunstflug Wettbewerb zu kreieren mit dem der Segelkunstflug mehr in der Breite wahrgenommen und auch in kritischen Vereinsstrukturen als gleichwertige Sportart akzeptiert wird, bekam mit dem ersten Nagoldtalcup erstmals ein Gesicht. Die Idee dahinter ist simpel. Fliegen für möglichst viele Piloten ermöglichen und das Ganze so günstig wie möglich für alle,
Hier sind weitere Informationen zu den vergangenen Salzmanncups zu finden.